Tiere im Garten halten: hierauf müssen Sie achten

Nicht nur mit Pflanzen und Blumen erzeugen Sie mehr Gemütlichkeit im Garten, dies geht genauso mit Tieren. Allerdings ist die Tierhaltung im Garten eine komplett andere Herausforderung als die Pflege von Blumen und Pflanzen. Sie haben nämlich eine deutlich stärkere Verantwortung und sollten sich täglich um die Tiere kümmern. Denn sie benötigen nicht nur Aufmerksamkeit, sondern Sie müssen sie auch füttern. Daneben müssen Sie den Käfig regelmäßig reinigen und sollten Sie bei extremer Kälte oder Hitze beachten, dass es Ihren Tieren gut geht. Sie lesen hier, worauf Sie bei der Tierhaltung achten müssen, um die Tiere artgerecht zu halten.

Eine Überdachung

Eine Überdachung bildet nicht nur für Menschen eine angenehme Ergänzung des Gartens, sondern ist auch für Tiere keinen überflüssigen Luxus. Denn nicht jedes Tier mag es, beim schlechten Wetter oder in der prallen Sonne, draußen zu bleiben. Indem Sie eine Überdachung montieren, erschaffen Sie Ihrem Haustier die Möglichkeit, jedes Moment im Schatten abzukühlen oder sich vor dem Regen zu schützen. Daneben haben sie auf diese Weise einen Rückzugsort, wenn sie mal eben allein sein oder schlafen möchten.

Die richtige Umzäunung

Tierhaltung macht natürlich viel Spaß. Allerdings sind Tiere manchmal wie Kleinkinder: Sie sind eigenwillig und es sieht oftmals so aus, als würden sie alles machen, um zu entwischen. Deswegen sollten Sie eine Umzäunung aus zum Beispiel Maschendraht erstellen, damit die Kleintiere wie Kaninchen oder Hühner sicher in Ihrem Garten leben können. Denn wenn sie einmal aus Ihrem Garten entkommen, begegnen sie viele Gefahren auf der Straße. Ein Vorteil vom Maschendraht ist, dass es billig, leichtgewichtig und leicht zu montieren ist. Daneben ist es in verschiedenen Farben erhältlich, sodass es zu Ihrer Garteneinrichtung passt. Sehr praktisch!

Das Haustier wählen

Hühner und Kaninchen können Sie gut mit anderen Tierarten zusammenhalten. Entscheiden Sie sich hingegen für einen Esel? Dann sieht es anders aus, denn diese sind den anderen Tieren gegenüber keine sozialen Tiere und sie jagen sie meistens fort. Möchten Sie gerne verschiedene Haustiere im Garten halten? Beachten Sie dann, dass sich die Tiere untereinander verstehen. Daneben müssen Sie berücksichtigen, dass bestimmte Tierarten eher Einzelgänger sind, während andere Tiere sehr sozial sind. Diese dürfen Sie nicht allein halten, um das Tierwohlsein nicht zu schaden.

Nahrung

Planen Sie, verschiedene Tiere zu halten? Dann müssen Sie sich vorher informieren, welche Nahrung jedes Tier bevorzugt. Denn nicht alle Tiere essen das gleiche, was bedeutet, dass Sie verschiedene Nahrungssorten kaufen müssen. Esel und Schafe reicht es bereits aus, wenn sie Wasser und Heu bekommen, während Ziegen eine abwechslungsreiche Nahrung bevorzugen.

Umgang mit Kindern

Wenn Sie selbst Kinder haben oder wenn regelmäßig Kinder zu Besuch kommen, müssen Sie den Umgang mit Kindern berücksichtigen. Denn Kinder begeistern sich häufig sehr für Tiere und möchten sie streicheln. Nicht alle Tiere mögen es, wenn Sie oder die Kinder sie streicheln. Kaninchen sind so ein Beispiel. Sie sehen zwar sehr kuschelig aus, mögen es jedoch nicht, dass die Kinder sie ständig aufheben und anfassen. Deswegen sollten Sie das Tierwohl im Hinterkopf behalten und Ihren Kindern lehren, wie sie mit dem Kaninchen umgehen. Es gibt auch Tiere, die beißen, wenn sie sich unwohl fühlen. Da Kinder diese Situation oftmals schlecht einschätzen können, müssen Sie die Verantwortung übernehmen und Ihre Kinder von diesen Tieren fernhalten. Oder Sie können schon vorher darauf achten, solche Tiere nicht zu kaufen.